Das Locorama verfügt über folgende stellwerk- und signaltechnischen Einrichtungen:

  • mechanisches Stellwerk «Gurtnellen», ehemaliges Ausbildungsstellwerk der SBB. Voll funktionstüchtig und mit einer Modelleisenbahn gekoppelt.
  • Stellwerk II Romanshorn, teilweise wieder funktionstüchtiges Stellwerk . Das Stellwerk 2 steht zwischen dem Bahnhof und dem Locorama.
  • Stellwerk I Romanshorn, ausser Betrieb, steht unter der Friedrichshafener-Strassenbrücke.
  • Vorstandsapparat Romanshorn, auch Befehlwerk oder Kommandoapparat genannt, teilweise funktionstüchtig, steht im Locorama.
  • Signalbrücke: ehemalige Signalbrücke des Bahnhof Romanshorn, im Locorama wieder aufgestellt.
  • Hippsche Wendescheibe: erstes Signal bei den Eisenbahnen in der Schweiz.

Stellwerk Gurtnellen

Das ehemalige Ausbildungsstellwerk der SBB ist mit der Modelleisenbahn verbunden. Diese fährt dann, wenn die Elemente auf dem Stellwerk bedient werden und das entsprechende Signal grün zeigt.

Steigen Sie in die Stiefel des Fahrdienstleiters von 1960 und bedienen Sie das Stellwerk Gurtnellen unter kundiger Anleitung selbst. Wir unterstützen Sie gerne.

Stellwerk II Romanshorn

In den externen Stellwerken (wie im Stellwerk II) wurden die Weichen und Signale auf Befehl des Fahrdienstleiters gestellt. Für den Rangierbetrieb konnte das Stellwerk II autonom arbeiten.

Bedienen Sie in unserer Erlebniswelt die Technik von 1913 selbst. Unsere Mitarbeiter zeigen Ihnen, wie Sie Weichen, Fahrstrassen und Signale stellen. Die Signale und eine Weiche vor dem Stellwerk II sind angeschlossen und funktionieren wieder wie früher.

Befehlwerk Romanshorn

Das ehemalige Befehlwerk stand auf dem Perron vor dem Fahrdienstbüro Romanshorn. Hier wurden die Befehle vom Fahrdienstleiter mittels „Felderblock“ an die externen Stellwerke I, II und V erteilt.

Eine Demonstration zeigt Ihnen den Zusammenhang zwischen Befehlwerk und externen Stellwerken.

Signalbrücke

Die Signalbrücke von Romanshorn wurde im Jahre 1913 erbaut. Die Signale wurden vom ehemaligen Stellwerk II aus mechanisch bedient. Sie war mit insgesamt 7 einfachen Flügel- bzw. Kellensignalen (auch Semaphore genannt) und mit einem Rangiersignal (dem sogenannten "Sagbock" , (Sägebock) bestückt.

Die Brücke war während 90 Jahren im Betrieb und musste 2003 im Zusammenhang mit dem umfassenden Umbau des Bahnhofs Romanshorn abgebrochen werden. Anschliessend lagerte sie - in Einzelteile zerlegt - auf dem Areal des Locorama und wartete dort auf ihr weiteres Schicksal.
Diese in der Schweiz einzige erhaltene Signalbrücke dieser Bauart wurde beim Abbruch durch die Schweizerischen Bundesbahnen als schützenswert taxiert.

In den Jahren 2011 bis 2013 hat der "Verein zur Rettung der Signalbrücke Romanshorn" die Signalbrücke fachgerecht restauriert und im Areal des Locorama wieder aufgestellt. Dort steht sie heute als geschichtsträchtiges Symbol der Eisenbahngeschichte Romanshorn und ist ein markanter Blickfang für das Locorama.

Hippsche Wendescheibe

Dieser Signaltyp wurde vom Erfinder und Uhrmacher Matthäus Hipp entwickelt und erstmals 1862 in Winterthur angewendet. Das Signal ist nach ihm benannt und war lange vor den Flügelsignalen in Gebrauch.

Wir demonstrieren Ihnen gerne die Funktion des Signals.

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